Immer häufiger ist von sogenannten freien Fondsvermittlern zu hören. Mit deren Hilfe kann man sparen, das ist bereits bekannt, doch wie genau funktioniert das? Hierbei ergeben sich viele Fragen, wie zum Beispiel wie sicher das eigene Geld hierbei ist. Und auch wird überlegt, ob sich durch die Inanspruchnahme eines Fondvermittlers auch Nachteile ergeben. Zudem überlegen viele Anleger, was es für sie bedeutet, wenn sie ihre Fonds über den Vermittler beziehen und nicht direkt bei der Hausbank oder auch der KAG (Kapitalanlage Gesellschaft). Der folgende Text geht der Sache auf den Grund und erläutert, worum es sich genau bei einem Fondsvermittler handelt, welche Kosten hierbei entstehen und was hierbei der Unterschied zu einer Hausbank und auch einer Direktbank ist.
Fondsvermittler Vergleich
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Was sind Fondsvermittler?
Günstig an Fonds kommen durch Fondsvermittler
Über einen Fondsvermittler können Fonds bei einer speziellen Depotstelle gekauft werden. Diese bietet Produkte von unterschiedlichen Fondsgesellschaften an, die alle in einem Depot verwahrt werden können. Der Fondsvermittler ist hierbei sozusagen das Bindeglied zwischen dem Käufer und eben der Depotstelle. Und das Depot wird in diesem Fall dann von dem Fondsvermittler eröffnet und der Käufer erhält im Anschluss bestimmte Konditionen bei der jeweiligen Depotbank, die für die Fondsvermittlung zuständig ist. Die so erworbenen Fonds liegen jedoch bei der jeweiligen Depotstelle und alle Transaktionen finden zwischen dieser und dem Käufer statt. Somit bleibt der Fondsvermittler im Hintergrund und bekommt kein direktes Geld in die Hand. Seine Aufgabe ist also lediglich das jeweilige Depot zu vermitteln.
Welche Kosten entstehen und wie kann der Fondsvermittler beim Sparen helfen?
Die jeweiligen Fondsanteile werden zum normalen Ausgabepreis erworben, der sich aus dem Rücknahmepreis und einem Ausgabeaufschlag zusammensetzt. Und genau dieser kann teilweise oder manchmal sogar komplett mit dem Fondsvermittler gespart werden. Somit wird es möglich, bei einigen Fondsvermittlern, diverse Fonds ohne Ausgabeaufschlag zu erwerben. Auch vergeben diese normalerweise sogenannte Depotrabatte, sodass die Rabattkonditionen für alle Investmentfonds Käufe gelten, die über das jeweilige Depot getätigt wurden. Zudem sind diese zeitlich unbegrenzt, was ein weiterer Vorteil ist.
Wie unterscheidet sich der Fondsvermittler von einer Hausbank und einer Direktbank?
Eine Hausbank bietet den Kunden ein hauseigenes Depot an. Zudem kann auf Wunsch auch ein persönlicher Berater erhalten werden, der diverse Fondsempfehlungen gibt. Der Nachteil hierbei ist, dass lediglich die hauseigenen Fonds erhalten werden können. Somit könnte man aus den über 7.000 Fonds, die in Deutschland zugelassen sind, nicht wählen. Die Hausbank gewährt ab und zu auch Rabatte auf den oben erwähnten Ausgabeaufschlag.
Vergleicht man den Fondsvermittler mit einer Direktbank wird klar, dass diese lediglich Depots im eigenen Haus anbietet. Alle Transaktionen werden über die Direktbank durchgeführt. Zudem werden auch alle Konditionen und ein eventueller Rabatt von der Bank angeboten. Die Rabatte, die bei dem Erwerb von Fondsanteilen erhalten werden können, sind jedoch nur auf bestimmte Fonds begrenzt oder aber es ist nur ein zeitlich begrenztes Angebot.