Tabakkonzerne investieren in moderne Tabakprodukte
In der heutigen Zeit wird die Luft für die Tabakkonzerne immer dünner. Durch das Rauchverbot in Restaurants und bei öffentlichen Veranstaltungen wie beispielsweise in der Disco bricht Ihnen der Umsatz weg. Auch hat sich das Bild des Rauchers in der Öffentlichkeit stark gewandelt. ist der Raucher früher einmal ein verwegener Cowboy gewesen, war der Teenager in der Mitte der sechziger Jahre mit dem regelmäßigen Genuss einer Zigarette im Kreise der Erwachsenen angekommen.
Mittlerweile ist das rauchen nicht mehr gesellschaftsfähig und den Tabakkonzernen geht nicht nur der Umsatz, sondern auch der Nachwuchs verloren.
Um das Geschäftsmodell nicht ganz zu verlieren, setzen viele Konzerne auf den aktuellen Trend, der e-Zigarette. Auch werden diese bisherigen Modelle weiter entwickelt.
Bei einer elektronischen Zigarette wird eine tabakhaltige Flüssigkeit verbrannt respektive verdampft, so dass der Rauch, wie bei einer herkömmlichen Zigarette inhaliert wird. Die Gefahr hierbei ist, dass es diverse Anbieter für diese Flüssigkeiten, den Liquiden, gibt. Da hier gutes Geld zu verdienen ist und der Markt bisher kaum reguliert ist, finden sich leider auch diverse Anbieter mit minderwertigen und zum Teil noch gesundheitsgefährdeten Inhaltsstoffen auf den einschlägigen Internetseiten.
Einige Konzerne entwickeln bereits Alternativen, bei denen die eZigarette mit einem Stick befüllt wird. Dieser Stick enthält dann alle nötigen Inhaltsstoffe. Die Hoffnung der Tabakkonzerne dabei ist, dass die Raucher Ihrer Marke treu bleiben und sich so der Umsatz stabilisiert.
Einige Konzerne entwickeln bereits Alternativen, bei denen die eZigarette mit einem Stick befüllt wird. Dieser Stick enthält dann alle nötigen Inhaltsstoffe. Die Hoffnung der Tabakkonzerne dabei ist, dass die Raucher Ihrer Marke treu bleiben und sich so der Umsatz stabilisiert.
Der internationale Konzern Philip Morris soll für seine neue Variante des Nikotingenusses, Iqos genannt, drei Milliarden Dollar gesteckt haben. Dieses Geld, welches in die Forschung, Entwicklung und Markteinführung floss, der Werbeetat ist angeblich noch nicht enthalten, musste vorfinanziert werden. An diesen Summen ist erkennbar, dass den Tabakkonzernen eine Veränderung im Markt durchaus bewusst ist. Ein ‚weiter so’ wie in den letzten fünfzig Jahren kann es nicht geben, dieses wird nicht funktionieren.
Auch wird in die Züchtung neuer Tabakpflanzen investiert. Bisher waren die Form und Dicke der Blätter entscheidend für die Zigarettenproduktion. Da in den modernen Verdampfern nur noch der Wirkstoff Nikotin verdampft wird, sind nicht mehr die Form, sondern der Wirkstoffgehalt der Pflanzen wichtig. Auch hier wird von den Tabakkonzernen intensiv Forschung betrieben.